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Kirche Lustdorf

KirchturmKirche Lustdorf


Kirche und Pfarrer von „Lostdorf“ werden erstmals 1275 im bischöflichen Steuerverzeichnis genannt. Bis 1386 wurde die Kirche vom KIoster Reichenau verwaltet, dann hatten vers­chie­dene Herrschaften, darunter die Muntpraten zu Spiegelberg, das Verwaltungsrecht, von 1629-1801 verblieb sie dann beim Kloster Fischingen.
Die alte, spätgotische Kirche – erbaut wahrscheinlich 1380 – wurde 1876 erneuert. Der Turm stammt aus der Zeit um 1500, er hat sein Käsbissendach 1839 erhalten. Der aus Bruch­stei­nen erbaute Westturm beherrscht die ganze Dorfsilhouette. Er diente einst als Wehrturm.

Innenraum
Der Innenraum der Kirche wurde mehrfach umgestaltet, zuletzt 1979-80 nach älteren Befunden, indem die klassizistische Malerei von 1800 erneuert wurde.

 

Orgel
Orgel von Jan Aart de Gier, Uhwiesen (1980), revidiert im Jahre 2001.
Pfarrhaus
Nördlich der Kirche steht das stattliche Pfarrhaus. Seit längerer Zeit wird es vermietet, da unser Pfarrer den Wohnistz in Thundorf hat.

 

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