Kirche Lustdorf
Kirche und Pfarrer von „Lostdorf“ werden erstmals 1275 im bischöflichen Steuerverzeichnis genannt. Bis 1386 wurde die Kirche vom KIoster Reichenau verwaltet, dann hatten verschiedene Herrschaften, darunter die Muntpraten zu Spiegelberg, das Verwaltungsrecht, von 1629-1801 verblieb sie dann beim Kloster Fischingen.
Die alte, spätgotische Kirche – erbaut wahrscheinlich 1380 – wurde 1876 erneuert. Der Turm stammt aus der Zeit um 1500, er hat sein Käsbissendach 1839 erhalten. Der aus Bruchsteinen erbaute Westturm beherrscht die ganze Dorfsilhouette. Er diente einst als Wehrturm.